Gründüngung
Gründüngung die Vitalkur für Ihren Garten
Besonders im Spätsommer oder Herbst können Sie durch die Saat einer Gründüngung Ihrem Boden etwas Gutes tun. Nährstoffe, die noch im Boden sind, werden gebunden und damit im Winter nicht ausgewaschen. Egal zu welcher Jahreszeit, auf alle Fälle aktivieren Sie mit einer Gründüngung das Bodenleben, vitalisieren den Boden vitalisiert und machen ihn fruchtbar. Festgelegte Nährstoffe im Boden können durch eine Gründüngung verfügbar gemacht werden. Eine Gründüngung mit Leguminosen bringt auch noch zusätzliche Nährstoffe in den Boden.
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Vorteile der Gründüngung
- bindet Nährstoffe und schützt diese davor, ausgewaschen zu werden
- lockert mit der Durchwurzelung den Boden
- erhöht durch die Förderung natürlicher Umsetzungsvorgänge die Bodenaktivität und Fruchtbarkeit des Bodens
- fördert die Humusbildung und verbessert so die Krümelstruktur
- drängt bodenbürtige Pilzkrankheiten und Nematodenbefall zurück
- schützt Brachflächen vor Erosion und Ansiedlung von Unkraut
- Leguminosen wie Klee oder Lupine reichern den Boden mit Stickstoff an; denn an deren Wurzeln haften sogenannte Knöllchenbakterien (Rhizobien), die Luftstickstoff sammeln
- fördert Nützlinge, da sie vielen Insekten einen Unterschlupf bietet
- dient Bienen bei der Blüte als Nahrungsquelle
Gründüngung ausbringen
Eine Gründüngung kann das ganze Jahr über gesät werden. Je nach Jahreszeit wählt man unterschiedliche Pflanzen. Für späte Aussaaten im September oder Oktober wählt man am besten schnell wachsende Sorten wie Greenfield Gelbsenf oder Greenfield Phacelia. Wobei Gelbsenf als Kreuzblütler nicht für den Gemüsegarten genutzt werden sollte, da auch Rettich, Radieschen und alle Kohlarten zu dieser Pflanzenfamilie gehören. Nach einer Saat bzw. Pflanzung von Kreuzblütlern sollte man den Anbau von Pflanzen aus der gleichen Pflanzenfamilie meiden, um die Ausbreitung von Kohlhernie zu vermeiden.
Gründüngung im Herbst
Sät man nach der Ernte eine Gründüngung im Herbst, kann man verhindern, dass Nährstoffe ausgewaschen werden. Vorhandene Nährstoffe werden in Form von Biomasse gespeichert. Der Frost bringt die Pflanzen zum Absterben. Diese können im Frühjahr einfach unter gearbeitet werden und dienen den Folgepflanzen als Dünger.
Gründüngung im Frühjahr oder Sommer
Man kann die Gründüngung im Frühjahr und Sommer auch als Zwischen- oder Vorfrucht nutzen. Grund hierfür kann ganz einfach fehlende Zeit für die Gartenbearbeitung sein oder auch Aktivierung und Belüftung des Bodens. Einen besonders guten aktivierenden Effekt erzielen Sie mit Leguminosensaaten wie Greenfield Grünmix, eine Mischung verschiedener Pflanzen, die den Boden hervorragend durchwurzeln oder mit Greenfield Perserklee, der mit seiner reichen Blüte zusätzlich Bienen als Nahrungsquelle dient und für Nutztiere ein schmackhaftes Grünfutter bietet. Die Gründüngungspflanzen sollten spätestens nach der Blüte gemäht und nach einer kurzen Antrocknungsphase untergearbeitet werden. Je nach Verholzungsgrad kann nach 2-4 Wochen eine erneute Ansaat oder Anpflanzung von Kulturpflanzen oder einer weiteren Gründüngung erfolgen.