Ameisen-Mittel
Produkte gegen Ameisen
Wir bieten Ihnen wirksame Ameisenmittel für unterschiedliche Einsatzzwecke. Nutzen Sie unser Informationsangebot bevor Sie mit der Bekämpfung der Ameisen starten, damit Ihre Bekämpfungsmaßnahmen von Erfolg gekrönt sind.
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Entstehung
Nützliche Helfer im Garten – lästige Gäste auf der Terrasse und im Haus
Ameisen besiedeln die Erde schon seit vielen Millionen Jahren. In Mitteleuropa sind etwa 160 Ameisenarten heimisch. Ameisen zählen zu den staatenbildenden Insekten, so wie auch Bienen und Wespen. Als Putzkolonne im Garten sind Ameisen eigentlich unverzichtbar. Kaum ein anderes Insekt führt jedoch zu solch kontroversen Diskussionen wie Ameisen. Unbestritten sind sie nützliche Helfer, sie unterstützen das ökologische Gleichgewicht, sorgen für die Verbreitung von Samen, ernähren sich von abgestorbenen Tieren und räumen den Garten regelrecht auf. Wenn sie jedoch an Stellen vorkommen, wo wir sie nicht haben wollen, überwiegt der Gedanke, die lästigen Besucher schnell los werden zu wollen, denn immer wieder wühlen sie in der Erde, dass Pflanzen locker werden. Ameisenhaufen entstehen da, wo wir sie bestimmt nicht haben wollen. Manchmal entdecken die Tierchen auch zu unserem Widerwillen unsere guten Vorräte im Haus und der direkte Kontakt mit ihnen gestaltet sich meist unangenehm.
Wie entwickeln sich Ameisenstaaten?
Die befruchtete Ameisenkönigin gründet nach dem Hochzeitsflug einen neuen Ameisenstaat. Aus den ersten abgelegten Eiern schlüpfen Arbeiterinnen. Deren Aufgabe besteht in der Aufzucht und Pflege der Brut sowie in der Nahrungssuche. Eier können diese in der Regel nicht legen. Es gibt eine strenge Aufteilung nach Innendienst (Fütterung der Brut, Reinigung und Bau des Nestes) und Außendienst (Nahrungssuche, Bewachung und Verteidigung des Ameisenbaus). Von Frühjahr bis Herbst befinden sich Ameisen außerhalb des Nests auf Nahrungssuche. Den Winter verbringen sie im Nest. Ein großer Teil stirbt im Winter aufgrund der Witterung ab. Im folgenden Frühjahr werden wieder geflügelte Männchen und Königinnen (Geschlechtstiere) herangezogen, die zur Paarung ausfliegen. Die Männchen sterben nach der Paarung ab, die Königinnen gründen neue Staaten.
Schaden
Wovon ernähren sich Ameisen?
In der Natur ernähren sich die Ameisen von tierischen Eiweißen, von den zuckerhaltigen Ausscheidungen der Blattläuse oder süßen Pflanzensäften. Tierisches Eiweiß wird während der Aufzucht der Geschlechtstiere benötigt. In dieser Phase werden Köder, die zur Bekämpfung von Ameisen verwendet werden, nur schlecht angenommen. "Kundschafter" legen für Arbeiterinnen ein Duftspur zu Nahrungsquellen. Je mehr Ameisen hier laufen, desto deutlicher wird diese Spur. Attraktives Futter finden die Tiere in unseren Lebensmitteln, vor allem den süßen, wie Fruchtsaft, Obst oder Marmelade.
Wie schaden Ameisen?
In der Natur schützen und pflegen die Ameisen Blattlauskolonien. Sie vertreiben und töten sogar Nützlinge wie Marienkäfer- oder Florfliegenlarven, besonders in deren kleinen Entwicklungsstadien. Als Belohnung erhalten sie die süßen Ausscheidungen der Blattläuse, den sogenannten Honigtau. Die Ameisen streichen dabei den Blattläusen über den Hinterleib (melken) und regen die Saugtätigkeit und die Vermehrung noch mehr an. Ist die Wirtspflanze bereits stark ausgesaugt, tragen die Ameisen Blattläuse auch auf andere Triebe.
Pflanzen werden durch die Bautätigkeit der Ameisen oft unterwühlt, so dass die Wurzeln der Pflanzen keinen Bodenschluss mehr finden und dadurch die Wasserversorgung gestört wird. Trittplatten von Terrassen und Wegen werden durch die unterirdischen Bauten locker und verlieren ihre Trittfestigkeit. Ameisen sind in der Natur nützliche Helfer, auf der Terrasse und im Haus aber lästige Gäste.
Bekämpfungsmöglichkeiten
Ameisen mit Nützlingen, Nematoden bekämpfen
Ameisen können gut biologisch mit SF Nematoden bekämpft bzw. nachhaltig vertrieben werden aus Gewächshäusern, Hochbeeten, Gemüsebeeten, Blumenbeeten, Töpfen, Balkonkästen, Rasen und Terrassen werden.
Ameisen vertreiben
Rund um das Haus auf Balkonen, Terrassen und Wegen können Ameisen ohne den Einsatz von Insektiziden schnell und effektiv mit dem AmeisenStopp oder dem AmeisenStoppAF vertrieben werden.
Ameisen bekämpfen auf Wegen und Terrassen
Auf Wegen und Terrassen sind Gießanwendungen in den frühen Morgenstunden am erfolgreichsten. Gut eignet sich dafür Loxiran-S-Ameisenmittel mit Naturpyrethrum als Wirkstoff. Benutzen Sie eine Gießkanne mit feinem Ausguss und gießen Sie Fugen und Ritzen aus. In Haus, Wohnung und Balkon bieten Köderdosen eine gute Bekämpfungsmöglichkeit. Loxiran Ameisenbuffet oder Loxiran AmeisenKöderdosen werden am besten direkt auf die Ameisenstraße gestellt. Mit dem Loxiran Ameisenspray können einzelne Ameisen oder Schwärme in Innenräumen bekämpft werden.
Ameisen bekämpfen an Pflanzen
Da Ameisen Pflanzen nicht direkt schädigen, ist der Einsatz von Ameisenmitteln an Pflanzen nicht zugelassen. Sinnvoll ist es, sobald Ameisen an Pflanzen entdeckt werden, nach Blattläusen Ausschau zu halten und diese zu bekämpfen. Mit Neudosan Neu Blattlausfrei oder Spruzit Schädlingsfrei kann man mit natürlichen Wirkstoffen eine naturfreundliche Bekämpfung durchführen. Das Anbringen eines Raupen- und AmeisenLeimrings an Bäumen unterbricht die Ameisenstraßen. Treten Sie die Ameisenhaufen nieder und wässern Sie die betroffenen Pflanzen oft. Das vertreibt die Ameisen nach und nach.
Ameisen an Pflanzen können mit SF-Nematoden bekämpft werden.