Johannisbeerblasenlaus
Der Schädling die Johannisbeerblasenlaus
Beobachten Sie an Ihren Johannisbeeren blasig aufgewölbte Blätter, die meist rötlich verfärbt sind, weist das eindeutig auf einen Befall von Johannisbeerblasenläusen hin. Bei starkem Befall verkrüppeln die neuen Triebe. Dadurch wird Fruchtholz für das nächste Jahr nur unzureichend ausgebildet.
Bekämpfung der Johannisbeerblasenlaus
Bei einem starken Befall mit der Johannisbeerblasenlaus (Cryptomyzus ribis) kann es zu Wachstumsstockungen und zur Schwächung der Pflanzen kommen, so dass eine Behandlung der Johannisbeeren absolut sinnvoll ist. Da die Eier der Johannisbeerblasenlaus direkt an den Trieben überwintern, kann schon mit einer Austriebsspritzung mit dem natürlichen ölhaltigen Promanal Neu Austriebsspritzmittel ein Befall vorgebeugt werden. Sobald im Frühjahr die Knospen schwellen, also kurz vor dem Austrieb sollte die Spritzung erfolgen. Alle Überwinterungsschädlinge lassen sich mit einer solchen Austriebsspritzung sehr gut dezimieren.
Einen akuten Befall mit Johannisbeerblasenläusen können Sie mit dem nützlingsschonenden Präparat Neudosan Blattlausfrei bekämpfen. Bei dem Wirkstoff von Neudosan handelt es sich um Kaliseife. Die Wirkung setzt ein, sobald die Läuse getroffen werden. Das benetzen der Blattunterseite ist besonders wichtig. Es bleiben keine für die Umwelt schädlichen Rückstände an den Pflanzen zurück. Sie müssen auch keine Wartezeit einhalten.
Achten Sie auch auf Ameisenbefall und vertreiben Sie diese. Ameisen verteidigen die Läuse gegen ihre natürlichen Feinde, z.B. Marienkäfer, Florfliegen und andere Nützlinge.
Der beste vorbeugende Pflanzenschutz besteht darin, für ein gesundes Pflanzenwachstum zu sorgen. Mit dem organischen Azet Beerendünger liefern Sie Ihren Pflanzen alle nötigen Nährstoffe in natürlicher Form. Zusätzlich stärken im Dünger enthaltene Mykorrhiza-Pilze die Pflanzengesundheit.