Ulmenblasenlaus
Der Schädling die Ulmenblasenlaus
Ein Befall mit der Ulmenblasenlaus wird typischerweise durch die blasenförmigen, gestielten Gallen entlang der Blattmittelrippe an der Blattoberseite angezeigt. Diese Gallen färben sich nach und nach rot und dann braun. Im Inneren der Gallen wachsen die jungen Blattläuse heran. Sobald sie schlüpfen, verlassen sie die Ulmen und siedeln sich an den Wurzeln von Gräsern an. Erst im Herbst kehren sie an die Ulmen zurück, um hier in Rindenritzen zu überwintern.
Bekämpfung der Ulmenblasenlaus
Die einzig sinnvolle Art gegen die Ulmenblasenlaus vorzugehen ist eine Austriebsspritzung mit dem Austriebsspritzmittel Promanal. Wichtig ist, dass Äste und Stamm tropfnass gespritzt werden. Das ölhaltige Präparat kann bei richtiger Anwendung die Überwinterungseier der Ulmenblasenlaus unter einem Ölfilm ersticken. Um den Bekämpfungserfolg zu verbessern, können Sie direkt nach dem Austrieb noch eine Spritzung mit Spruzit Schädlingsfrei durchführen und so die jungen Blattläuse noch bevor sie in den Gallen geschützt sind, effektiv bekämpfen. Nach einer Woche ist eine wiederholte Behandlung anzuraten. Sorgen Sie zusätzlich durch eine natürliche umfassende Düngung mit dem Azet Baum-, Strauch- und Heckendünger für ein gesundes Pflanzenwachstum. Die im Azet-Dünger enthaltenen Mykorrhizapilze unterstützen die Gesundheit der Pflanzen.
Durch das Anbringen eines Neudorff Raupen- und AmeisenLeimring können Sie verhindern, dass Ameisen am Stamm hochkrabbeln, um die Läuse gegen natürliche Feinde zu verteidigen. Nützlingsförderung im Garten unterstützt die natürliche Bekämpfung der Ulmenblasenlaus.